Tierstationen / Ziege und Die Kuh des armen Mannes - Bauernhoftiere

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Tierstationen / Ziege und Die Kuh des armen Mannes

Die Aktivitäten
 
Für alle Fälle Ziegen
 Ziegenmilch – bis ins Spätmittelalter war ihr Geschmack allen geläufig. Dann kam Kuhmilch in Mode und wer es sich leisten konnte, sattelte um. Kleinbauern, aber auch «Taglöhner», die gegen geringe Entlohnung ausser Haus arbeiteten, hielten weiterhin zu den Ziegen. In Krisenzeiten erweiterte sich der Kreis jeweils. Während der Weltkriege wurden selbst in städtischen Siedlungsgärten Ziegen gehalten. Ihr entscheidender Vorteil: Ziegen sind äusserst genügsam und preiswert. Nicht selten wurden sie das ganze Jahr über im Freien gehalten und mussten selbst im Winter ihre Nahrung selber suchen.

Arme Leute, kleiner Stall
 
 In kleinen Stall des Taglöhnerhauses aus Detligen hielten die früheren Bewohner vermutlich Ziegen. Sie dienten in erster Linie zur Selbstversorgung mit Milch. Höchstens junge männliche Ziegen oder aber ältere Ziegen, die bereits einige Jahre Milch geliefert hatten, wurden geschlachtet.

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